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Hass oder haltlose Behauptungen brauchen keinen Namen im WWW Sollen Kommenta…

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Hass oder haltlose Behauptungen brauchen keinen Namen im WWW

Sollen Kommentare nur dann online gestellt werden, wenn der Autor mit seiner wahren Identität dafür einsteht? Oder ist das anonyme Netz doch das bessere?

Heute melde ich mich genau aus diesem Anlass mal zu Wort.

Normal ist es mir eigentlich egal, was Redakteure von Online-Magazinen sich so über mich ausdenken. Andere Menschen dagegen gehen daran seelisch zu Grunde und diese Verantwortungslosigkeit nervt mich heute gerade ziemlich.

Heute fand ich es auch für mich etwas zu viel, was mir einige Fans aus dem Netz besorgt weitergeleitet haben. Scheinbar sind es auch die Schwangerschafts-Hormone, welche mich gerade etwas sensibler machen und ich was schreiben muss.

Was ist denn nur mit euch Redakteuren los? Die Anonymität einiger Vertreter dieser Gattung in den jeweiligen Medien, scheint das Tor zu Grimms Märchenzimmer weit zu öffnen.

Scheinbar zu faul oder gleichgültig, wenigstens ein wenig über die Personen zu recherchieren welche mit „mal gehörtem“, haltlosen Behauptungen, gefährlichem Halbwissen und einer großen Kelle sensationslüsterner Phantasie in einen Topf geworfen, gut verrührt, wieder zu einer tollen Story für den Leser von morgen, verkocht wird. Sorry, Gift und Galle fehlen noch.

Manchmal frage ich mich, aus welcher Zeitkapsel der eine oder andere „Redakteur“ gekrochen ist. „Mal früher gehörtes“ und Uralt-Kram werden wieder und wieder zu aktueller Situation geknetet und medienwirksam in einen Artikel gepresst. Der nächste Kollege schreibt den Quatsch Stunden später auch noch stoisch ab. Muss natürlich noch einen draufsetzen damit es nicht auffällt. Damit werden seine Recherche-Spuren verwischt, denkt er mit gleicher euphorischer Phantasie, mit er gerade seinen „neuen“ Artikel zusammengebastelt hat. Ist doch egal, sein Opfer weiß doch nichts von ihm. Bekommt der auch nicht raus, denn Redakteure werden bei vielen Online-Magazinen nicht angegeben. Cool denkt er und setzt noch einen drauf. Ist ja egal…. Hauptsache die Redaktion bekommt wieder eine tolle Geschichte von ihm und das Gehalt oder der Praktikumsplatz sind gerechtfertigt.

Ich bin schon gespannt, welcher Redakteur gerade, während ich diesen Text schreibe, den haltlosen Mist in seiner langweiligen Spätschicht abschreibt, den ich weiter unten beschreibe. Wir werden es morgen lesen. J sicher wieder ohne Urheber

Eines muss ich der Fairness halber natürlich sagen. Die weit größere Anzahl Redakteure gehört nicht zu den schwarzen Schafen, welche ich gerade beschrieben habe. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit wirklich verantwortungsvollen Menschen in Bezug auf Berichterstattungen über mich gemacht und mache sie auch täglich. Daher gilt mein ehrlicher Dank Verlagen, Presseorganen und allen Magazinen, welche sauber recherchieren und die Redakteure sich nicht scheuen, ihren Namen unter ihre Artikel zu setzen. Übrigens, die Glaubwürdigkeit der Artikel und der Magazine z.B. steigt in meinen Augen. (smile)

Nun eine kleine Klarstellung in eigener Sache.

Was sollen die Behauptungen, ich würde gegen Daniela Katzenberger „schießen“ und „waren nie besten Freundinnen‘‘? Und weiter, sie wäre mit ihrem Café „krachend gescheitert“?

Daniela Katzenberger hat mir nie etwas getan und ich achte sie für alles, was sie geleistet hat, heute leistet und würde nie schlecht über sie reden oder gar angreifen.

Ihr Café lief viele Jahre sehr gut und „krachend scheitern“ sieht anders aus.

Meinen Grillmüller in Leipzig musste ich übrigens nicht schließen. Einfach mal recherchieren!

Daher meine Frage. Ist Euer Leben zu langweilig oder spielt einfach eine kleine Portion Neid eine Rolle, dass haltlos auf Euch fremde Personen eingedroschen wird, dass sich die Balken biegen?

… aber ist ja auch egal, aus der Anonymität Eurer Laptops heraus kann man ja alles behaupten.

Schämt Euch!

Liebe Daniela,

ich mag Dich, ich mag was Du tust und achte Dich und Deine Familie.

Ich würde niemals und erst recht nicht in der schweren Zeit die Ihr gerade durchmacht, etwas Negatives über Dich oder Deine Familie sagen.

Das bei mir an den Grillmüller-Läden auf Mallorca jeweils ein Schild angebracht ist, auf dem steht, „…das ich nicht immer hier sein kann, werdet Ihr ja verstehen. Aber ich bin für Euch das nächste Mal…. (Dann steht ein aktuelles Datum und eine Uhrzeit mit Kreide geschrieben) … für Fotos und Autogramme da, ist der Grund einer verzerrten Darstellung.

Dieses Schild finden die Gäste sehr gut und irgendein Gast hat es mal als „Anti-Katzenberger-Effekt“ bezeichnet, weil er nun weiß, wann er ein Foto und ein Autogramm in seinem Urlaub bekommen kann. Schade, dass wir uns damals noch nicht kannten, ich hätte die Idee mit dem Schild gern mit Dir geteilt. (smile).

Dir und Deiner Familie alles Gute, liebe Grüße, Melanie

Quelle: Melanie Müller

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